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So erstellen Sie zusätzliche Bildgrößen in WordPress (Einfache Tipps)

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Zusätzliche Bildgrößen in WordPress zu erstellen, ist eine effektive Methode, um Ihre Website übersichtlicher, schneller und professioneller wirken zu lassen. Viele Website-Betreiber verlassen sich auf die von WordPress automatisch generierten Bilder. Mit einer strategischen Einrichtung können Sie jedoch die Darstellung von Bildern auf Ihrer Website deutlich präziser steuern. Dies verbessert nicht nur die visuelle Konsistenz, sondern auch Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen, da diese Bildschärfe, Ladezeit und Relevanz als Rankingfaktoren berücksichtigen.

Richtig angewendet, trägt das Hinzufügen benutzerdefinierter Bildgrößen dazu bei, dass sich Ihre Website an moderne Layouts und responsive Designstandards anpasst. So stellen Sie sicher, dass Blog-Thumbnails perfekt passen, Hero-Bilder gestochen scharf aussehen und Galeriebilder so klein sind, dass Ihre Seiten schnell laden. Durch diese Strukturierung Ihrer Mediathek behalten Sie die Kontrolle über das visuelle Erscheinungsbild Ihrer Website und gestalten sie gleichzeitig benutzerfreundlich für Einsteiger, die sich nicht mit technischen Details auseinandersetzen möchten.


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Warum zusätzliche Bildgrößen wichtig sind

WordPress generiert beim Hochladen einer Datei automatisch einige Standardbildgrößen. Diese voreingestellten Abmessungen sind jedoch für moderne Layouts oft zu eingeschränkt. Themes, Page-Builder, mobile Versionen und bildintensive Inhalte profitieren von individuell anpassbaren Bildgrößen.

Zusätzliche Bildgrößen ermöglichen es Ihnen, die Anforderungen Ihres Designs zu erfüllen, ohne Bilder außerhalb von WordPress manuell skalieren zu müssen. So vermeiden Sie pixelige Banner, verzerrte Vorschaubilder und übergroße Dateien, die Ihre Website verlangsamen. Vor allem aber schaffen Sie Konsistenz. Konsistenz hilft Suchmaschinen, Ihre Medieninhalte besser zu verstehen, was indirekt zu einer verbesserten Indexierung und Sichtbarkeit beiträgt.

Ihre Website für zusätzliche Bildgrößen vorbereiten

Bevor Sie Änderungen vornehmen, überlegen Sie, welche Bildtypen Ihre Website am häufigsten verwendet. Beispiele hierfür sind Blog-Thumbnails, Beitragsbilder, Hero-Bereiche, Galeriebilder oder Produktfotos. Überlegen Sie, wo die Bilder erscheinen und wie einheitlich diese Darstellung sein soll. Wenn Sie Ihre Anforderungen im Vorfeld definieren, stellen Sie sicher, dass Ihre benutzerdefinierten Größen einen echten Zweck erfüllen und keine unnötigen Duplikate erzeugen.

Sie sollten auch Ihre aktuellen Theme-Einstellungen überprüfen. Manche Themes registrieren bereits zusätzliche Bildgrößen, und das Duplizieren dieser Abmessungen kann zu Unordnung in Ihrer Mediathek führen. Eine kurze Überprüfung hilft Ihnen, Ihre Medienverwaltung übersichtlich und effizient zu gestalten.

Registrieren benutzerdefinierter Bildgrößen mithilfe von functions.php

In der Datei functions.php können Sie WordPress anweisen, bei jedem Bild-Upload neue Bildabmessungen zu generieren. Obwohl dies technisch gesehen Teil Ihres Themes ist, ist der Vorgang unkompliziert und sicher, solange Sie den Code korrekt einfügen.

Nachfolgend sehen Sie eine vereinfachte Darstellung der benutzerdefinierten Bildgrößenregistrierung. Ziel ist hierbei die Verständlichkeit, nicht die Komplexität.

add_action('after_setup_theme', 'custom_image_sizes'); function custom_image_sizes() { add_image_size('custom-small', 300, 200, true); add_image_size('custom-medium', 600, 400, true); add_image_size('custom-large', 1200, 800, true); }

Jede Zeile fügt eine neue Größe hinzu:

  • Der erste Wert legt die Breite fest.
  • Der zweite Wert legt die Höhe fest.
  • Der Endwert bestimmt, ob WordPress das Bild auf die exakten Abmessungen zuschneidet.

Die Verwendung des Werts „true“ erzwingt das feste Zuschneiden, was nützlich ist, wenn Sie einheitlich aussehende Vorschaubilder wünschen. Wenn Sie es vorziehen, dass die Bilder ihre natürlichen Proportionen beibehalten, verwenden Sie „false“ . WordPress skaliert das Bild dann, anstatt es zuzuschneiden.

So laden Sie diese neuen Größen in Ihr Theme

Das Registrieren der Größen ist nur die halbe Miete. Sie müssen diese Größen auch bei der Bildanzeige verwenden. Wenn Sie beispielsweise ein Beitragsbild innerhalb einer Schleife laden, könnte die Darstellung etwa so aussehen:

the_post_thumbnail('custom-medium');

Dadurch wird sichergestellt, dass WordPress die richtige Version des Bildes auswählt, anstatt sich auf das Standard-Miniaturbild oder die Originaldatei zu verlassen.

Wenn Sie einen Page-Builder verwenden, erkennen viele davon benutzerdefinierte Bildgrößen automatisch. In diesem Fall können Sie die gewünschte Größe direkt in den Dropdown-Menüs des Editors auswählen.


Regenerieren von Miniaturansichten für vorhandene Bilder

Das Hinzufügen neuer Bildgrößen bedeutet, dass WordPress diese Größen nur für zukünftig hochgeladene Bilder erstellt. Bereits in Ihrer Mediathek vorhandene Bilder werden nicht in den neuen Größen angezeigt. Um dies zu beheben, müssen Sie die Vorschaubilder neu generieren.


Das Regenerieren von Vorschaubildern ist der Vorgang, bei dem WordPress angewiesen wird, neue Bildversionen basierend auf den kürzlich hinzugefügten Abmessungen zu erstellen. Dies ist eine einmalige Aufgabe, die jedes Mal ausgeführt wird, wenn Sie neue Größen hinzufügen. Ihre Bilder werden dabei nicht gelöscht; es werden lediglich die fehlenden Dateiversionen hinzugefügt.

Verwendung eines Plugins zur Regenerierung von Miniaturansichten

Sie müssen nichts Kompliziertes tun. Installieren Sie einfach ein beliebiges Plugin zur Thumbnail-Generierung und führen Sie es einmal aus. Diese Tools scannen Ihre vorhandenen Bilder und generieren automatisch neue Versionen. Außerdem können Sie nicht mehr benötigte Größen überspringen, um unnötige Datenmengen zu vermeiden.

Dieser Prozess kann ressourcenintensiv sein. Wenn Ihre Website also Tausende von Bildern enthält, sollten Sie ihn während einer Zeit mit geringem Datenverkehr ausführen, um die Auswirkungen auf die Leistung zu minimieren.

Bilder für Suchmaschinen optimieren

Bildoptimierung spielt eine entscheidende Rolle für die Suchmaschinenperformance. Suchmaschinen bewerten die Ladezeit von Bildern, Dateinamen, Alt-Tags, Relevanz und sogar den Kontext auf der Seite. Ihre neuen, benutzerdefinierten Bildgrößen entfalten ihre volle Wirkung erst in Kombination mit geeigneten Optimierungsmaßnahmen.


Wichtige Optimierungstechniken

1. Dateibenennung

Verwenden Sie vor dem Hochladen aussagekräftige Dateinamen. Zum Beispiel:

modern-living-room-design.jpgist weitaus besser alsIMG_8273.jpg .

2. Alternativtext

Beschreiben Sie den Bildinhalt in einfacher, beschreibender Sprache. Alternativtexte helfen Suchmaschinen und verbessern die Barrierefreiheit.

3. Geeignete Abmessungen

 Bilder sollten in der Größe angezeigt werden, in der sie erscheinen. Zu große Bilder verlangsamen Seiten und beeinträchtigen die Suchmaschinenoptimierung (genau wie bei Vorschaubildern).

4. Kompression

Komprimierte Bilder laden schneller. Verwenden Sie Tools oder Plugins, die Ihre Bilder automatisch komprimieren, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

5. Lazy Loading

Bilder sollten erst geladen werden, wenn der Nutzer in den sichtbaren Bereich scrollt. Dies verkürzt die anfängliche Ladezeit und verbessert die Leistungskennzahlen.

Intelligentere Bildverwaltung mit WP Media Folder

WP Media Folder ist ein fortschrittliches Medienverwaltungs-Plugin, das einen strukturierten Ansatz zum Organisieren und Optimieren Ihrer Bilder bietet. Wenn Sie zusätzliche Bildgrößen erstellen, hilft Ihnen das Plugin dabei, eine übersichtliche Organisation zu gewährleisten und Ihren Workflow zu optimieren.

Zu den Vorteilen gehören:

  • Eine ordnerbasierte Struktur für WordPress-Medien, mit der Sie Bilder so sortieren können, als würden Sie Ordner auf Ihrem Desktop verwenden.
  • Erweiterte Bildaustauschfunktionen gewährleisten, dass Sie Bilddateien austauschen können, ohne die Verknüpfungen zu beschädigen.
  • Kompatibilität mit Galerie-Tools und Page-Buildern, in denen Ihre benutzerdefinierten Bildgrößen ebenfalls angezeigt werden.
  • Integrierte Optimierungs-Workflows, die Ihre SEO-Strategie ergänzen.

Dieses Plugin ist besonders nützlich, wenn Sie Ihre Website skalieren oder große Mediatheken verwalten.

Wann sollten zusätzliche Bildgrößen hinzugefügt werden?

Erwägen Sie die Hinzunahme neuer Größen, wenn:

  • Sie sehen uneinheitliche Vorschaubilder auf Ihren Blog- oder Archivseiten.
  • Die in Ihrem Theme integrierten Größen entsprechen nicht Ihren Layoutanforderungen.
  • Sie möchten Bilder speziell für mobile Geräte oder hochauflösende Bildschirme optimieren.
  • Sie verwenden Galerie- oder Slider-Plugins, die bestimmte Abmessungen erfordern.
  • Sie möchten die volle Kontrolle über die Auslieferungsleistung, insbesondere bei der Suchmaschinenoptimierung.

Vermeiden Sie andererseits unnötige Bildgrößen. Jede neue Größe erhöht den Speicherplatzbedarf, da WordPress mehrere Versionen jedes Bildes erstellt. Fügen Sie nur Größen hinzu, die einer tatsächlichen Designanforderung entsprechen.


Optimieren Sie Ihre WordPress-Medien mit intelligenter Thumbnail-Generierung

Das Erstellen zusätzlicher Bildgrößen in WordPress ist eine einfache Methode, die das Aussehen und die Performance Ihrer Website deutlich verbessert. Sie erhalten dadurch mehr Kontrolle über Ihre Medienausgabe und stellen sicher, dass Suchmaschinen Ihre Inhalte problemlos interpretieren und indexieren können.

Mit klaren Bildabmessungen, korrekt generierten Vorschaubildern und intelligenten Optimierungsmaßnahmen wird Ihre Website schneller, konsistenter und besser für Suchmaschinen optimiert. In Kombination mit leistungsstarken Management-Plugins wie WP Media Folderkönnen Sie einen sauberen, organisierten und SEO-freundlichen Bild-Workflow problemlos verwalten – ganz ohne tiefgreifende technische Kenntnisse.

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Samstag, 20. Dezember 2025

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